Geschichte


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Wir über uns

Wir umrahmen einen Großteil der kirchlichen und weltlichen Feste der Marktgemeinde Lohnsburg und sind stolz darauf, bei unseren traditionellen Osterkonzerten jedes Jahr nahezu 1000 begeisterte Besucher begrüßen zu dürfen.

Darüber hinaus betreiben wir aktive Jugendarbeit und pflegen das Ensemblespiel, was die erfolgreiche Teilnahme unserer Ensembles an den Wettbewerben „Musik in kleinen Gruppen“ sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene beweist.

Im Jahr 2000 haben wir aus Anlass des Jubiläums „150 Jahre Musikverein Lohnsburg am Kobernaußerwald“ eine CD mit den Höhepunkten aus den Konzerten der vergangenen 10 Jahre aufgenommen.

Als hochmotiviertes, symphonisches Blasorchester sehen wir uns sowohl der Tradition, als auch der Moderne verbunden, was die wiederholte Heranziehung unseres Klangkörpers für CD-Aufnahmen von Pflichtstücken für die Konzertwertungsspiele von Seiten des Oberösterreichischen und des Österreichischen Blasmusikverbandes beweist.

Wir treten sowohl in den Konzert- als auch Marschwettbewerben jeweils in der Höchststufe vor die Jury und haben uns dabei immer wieder über ausgezeichnete Erfolge freuen können.

1892-1919 Anton Zeilinger Gründungsobmann
Landwirt; Hochkuchl 15, Lohnsburg
1919-1927 Josef Rachbauer
Landwirt; Bergham 2, Lohnsburg
1927-1946 Martin Hohensinn
Landwirt; Kirchenplatz 5, Lohnsburg
1947-1965 Josef Hohensinn
Landwirt; Schauberg 1, Lohnsburg
1965-1972 Franz Hohensinn
Landwirt; Kapellmeister; Kemating 11, Lohnsburg
1972-1977 Franz Strasser
Polizeibeamter; Voraus 64, Lohnsburg
1978-1987 August Hohensinn
Zimmerer; Hochkuchl 22, Lohnsburg
1987-1995 Franz Haginger
Versicherungskaufmann; Marktplatz 10, Lohnsburg
1995-2003 August Hohensinn
Kfz-Werkstättenleiter; Magetsham 48, Lohnsburg
2003-2018 Robert Gattringer
Aussendienstmitarbeiter; Weinstraße 144, Lohnsburg
2018-2022 Julia Reiter
Kaufm. Angestellte; Riederstraße 231/2, Lohnsburg
seit 2022 Martin Mayer
Projektleiter Softwarehersteller; Kreuzbergweg 207, Lohnsburg

1852-1875 Ignaz Schweighofer, Gründer der „Musikgesellschaft Lohnsburg“
Tischler, Gemeindesekretär, Tanzmusiker, Organist; Am Bäckerberg 13, Lohnsburg
1875-1910 Josef Pichler
ehemaliger Regimentsmusiker, Wirt, Organist; Lohnsburg
1910-1940 Johann Aschenberger
Gemeindesekretär, Organist;Am Bäckerberg 46, Lohnsburg
1940-1968 Franz Hohensinn
Landwirt, Chorleiter; Kemating 11, Lohnsburg
1968-1981 Franz Frauscher
Landwirt, Gemeindeangestellter; Magetsham 38, Lohnsburg
1981-1991 August Posch
Musiklehrer; Gunzing 17, Lohnsburg
seit 1991 Gottfried Reisegger
Musiklehrer; Buchenweg 180, Lohnsburg

1852
Die „Musikgesellschaft Lohnsburg“ wird durch Ignaz Schweighofer gegründet. Die Kapellezählt 12-15 Mann.
1875
Der 22-jährige Regimentsmusiker Josef Pichler übernimmt die 20-köpfige Kapelle. Die Uniform besteht aus blauem Waffenrock, schwarzer Hose, Hut und Federbusch.
1892
Gründung des „Musik- und Gesangsvereines Lohnsburg“. § 1 der Statuten sagt aus: „Die musikliebenden Bewohner der Gemeinde Lohnsburg treten zu einem Verein zusammen um … Musik und Gesang, einschließlich Kirchengesang, … zu pflegen.“
1910
Johann Aschenberger wird Kapellmeister.
1913
Begeistert aufgenommenes Konzert im Stieglkeller in Salzburg.
1914-1920
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs müssen 17 aktive Musiker einrücken. Neun sehen die Heimat nicht wieder. Nach dem Krieg Wiederaufbau der Musik unter großen Anstrengungen.
1924
Eine neue Uniform wird angeschafft, das Aussehen beibehalten.
1927
Am 22. Mai begeht der Verein das 75-jährige Gründungsjubiläum, zu welchem 19 Kapellen anreisen.
1940
Franz Hohensinn wird Kapellmeister.
1942
Infolge der vielen Kriegsdienst leistenden Musiker muss die Tätigkeit des Vereines eingestellt werden. Dem Zweiten Weltkrieg fallen neun Musiker zum Opfer.
1946
Der Verein wird aufgelöst und eine „Gemeindemusik“ aufgestellt.
1947
Wiedererrichtung des Vereines unter Obmann Josef Hohensinn. Die Musikkapelle tritt nun in einer amerikanischen Armeeuniform auf.
1950
Das erste „Neujahranblasen“ wird von der Gemeindebevölkerung sehr gut aufgenommen.
1952
Beginn einer Jahrzehnte dauernden Erfolgsserie bei Konzertwertungsspielen in der Oberstufe.
1953
Am 20. u. 21. Juni findet das 100-jährige Bestandsjubiläum statt. Über 40 Musikkapellen nehmen am Wertungsspiel teil.
1955
Teilnahme am internationalen Musikwettbewerb in Burghausen/Bayern, wo in der Oberstufe ein „Sehr gut“ erreicht wird.
1956
Neueinkleidung – wieder in der historischen blauen Uniform. Die amerikanische Armeeuniform findet noch bis 1963 bei Begräbnissen Verwendung. Eingliederung in den Oberösterreichischen Blasmusikverband.
1957
Vielbejubelte Auftritte in Kelheim/Bayern, wohin gemeinsam mit dem Lohnsburger Kriegsopferverband gefahren wird.
1959
Großer Erfolg für die Musikkapelle Lohnsburg beim „Jura-Volksfest“ in Neumarkt in der Oberpfalz.
1960
Reicher Beifall auch in Straubing/Bayern beim 425jährigen Zunftfest der Steinmetze und Maurer.
1965
Glänzender Erfolg beim Bezirksmusikfest in Wippenham: Sowohl die Konzertwertung (Oberstufe) als auch die Marschwertung können mit einem 1. Rang mit Auszeichnung abgeschlossen werden.
1968
Als eine der letzten Kapellen des Bezirkes erhalten die Instrumente des Vereines „Normalstimmung“. Die Kosten betragen 115.000 S, die durch Eigenmittel, Spenden und Subventionen aufgebracht werden. Franz Hohensinn – seit 1940 Kapellmeister – übergibt den Taktstock an Franz Frauscher. Ehrung durch das Land Oberösterreich für die langjährige erfolgreiche Teilnahme an Wertungsspielen.
1970
Drei (!) erste Ränge mit Auszeichnung in der Oberstufe. Die Erfolge bei Konzertwertungsspielen halten auch unter Kapellmeister Frauscher an. Dreitägige Reise zum Musikfest der Musikgesellschaft Thal/Schweiz.
1973
Neueinkleidung, wieder in der traditionellen blauen k.u.k. Uniform. Rundfunkaufnahme durch den ORF. Reise nach Kelheim/Bayern. Rudolf Auer wird Stabführer.
1975
Das letzte Faschingskonzert findet statt. In Zukunft werden statt dessen ein Musikerball und im Frühjahr ein Konzert veranstaltet. Ehrung durch das Land Oberösterreich für zehn 1. Ränge mit Auszeichnung bei Konzertwertungen.
1976
Konzert in der modernen Augsburger Kongresshalle und musikalische Gestaltung einer Messe im gotischen Dom.
1977
Zum 125-jährigen Bestandsjubiläum verbunden mit dem 20. Bezirksmusikfest kommen 53 Musikkapellen und mehrere Tausend Zuhörer aus Nah und Fern.
1978
Teilnahme an der 23. Internationalen Musikparade Rastede/Norddeutschland, wo Musiker aus sechs Nationen auftreten und ihr Bestes geben. Gute Plätze für die Lohnsburger bei Konzert- und Marschwertung. Musikalische Gästewerbung wird außerdem in Nürnberg und Regensburg betrieben.
1980
Die Stadtkapelle Öhringen/Bayern feiert ein großes Fest – mit mehrtägiger musikalischer Unterstützung durch die Musikkapelle Lohnsburg.
1981
Das Frühjahrskonzert findet erstmals am Ostersonntag statt – das Osterkonzert ist geboren. Im Herbst Reise nach Oldenburg in Norddeutschland, wohin der dortige Gesangsverein „Teutonia“ zur Verschönerung seines Jubiläumsfestes einlud. Franz Frauscher übergibt den Taktstock an August Posch.
1982
Erfolgreiches Konzert in der Kongresshalle Augsburg/Bayern.
1984
Beim Osterkonzert wird das Tongemälde, „Der Traum eines österreichischen Reservisten“ von C. M. Ziehrer mit großem Erfolg aufgeführt.
1985
Höchstmögliche Punktezahl in der Marschwertung beim Bezirksmusikfest in Obernberg unter Stabführer Rudolf Auer. In der Kongresshalle Augsburg wird der „Traum eines österreichischen Reservisten“ von 1400 Zuhörern begeistert aufgenommen. Im Augsburger Dom wird die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert aufgeführt.
1986
Lohnsburg steht im Mittelpunkt des Balles der Oberösterreicher in Wien. Bis fünf Uhr früh spielt die Musikkapelle in den Sofiensälen zum Tanz auf. Gemeinschaftskonzert mit der Werkskapelle der Wacker-Chemie in der historischen Altstadt von Burghausen/Bayern.
1987
Rudolf Auer übergibt den Tambourstab an Walter Mayer. Bundeskapellmeister Prof. Rudolf Zeman und der Präsident des oö. Blasmusikverbandes, Prof. Dr. Josef Mayr-Kern, besuchen das Osterkonzert.
1988
Im neuen Gemeindezentrum erhält der Musikverein eine dauerhafte Bleibe. Der Musikprobenraum ist der Prototyp des neu entwickelten, erfolgreichen Akustikraumkonzepts der Firma tilo-Schrattenecker, Lohnsburg, und wird für Jahre
hinaus zum Vorzeigeobjekt. Ankauf einer Computeranlage für Notenarchiv und Mitgliederverwaltung.
1989
Eine neue Uniform wird angeschafft. Die historische Grundform wird beibehalten. Die gesamte Neueinkleidung kostet ca. 360.000 öS, die durch Eigenmittel, Spenden und Subventionen aufgebracht werden.
1990
Konzertreise zum Internationalen Folklore- und Weinfest nach Dijon/Frankreich vom 7.- 10. September.
1991
August Posch übergibt am 13. September den Taktstock an Gottfried Reisegger aus Weilbach.
1992
Gottfried Reisegger dirigiert sein erstes Osterkonzert mit großem Erfolg. „Szene Lohnsburg“ heißt eine vom Musikverein geschaffene Veranstaltungsreihe mit hervorragenden Interpreten: Am 10. Oktober gastiert „JUVAVUM BRASS“ mit August Posch, und am 11. Oktober werden vom Ensemble der Landesmusikschule Ried „Opern auf bayrisch“ zum Besten gegeben. Nach einer Werbeaktion in den Volksschulen melden sich von 54 interessierten Kindern schließlich 22 zum Musikunterricht an. Damit ist der Grundstein des Ausbaues der Musikkapelle Lohnsburg zum sinfonischen Blasorchester gelegt.
1993
Zwei musikalische Höhepunkte: Das Osterkonzert mit Gabriele Seifried als Flötenvirtuosin (Carmen-Suite) und das – inzwischen schon legendäre – Konzert für Chor- und Blasorchester in der Rieder Jahnturnhalle am 14. November mit über 200 Mitwirkenden und 1200 Zuhörern.
1994
Am 20. und 26. März intensive Probenarbeit mit dem weltberühmten amerikanischen Komponisten und Dirigenten Dr. Alfred Reed. Immer wieder werden ab nun seine großartigen Werke für sinfonisches Blasorchester in Lohnsburg aufgeführt.
1995 Nach achtjähriger Tätigkeit übergibt Franz Haginger die Obmannstelle an August Hohensinn. Der Musikerausflug führt zum prächtigen Südtiroler Landesmusikfest. Gemeinsam mit dem Musikverein Weilbach wird im Sommer ein Jungbläserseminar in Bad Ischl abgehalten und das Ergebnis in gut besuchten Konzerten in Weilbach und Lohnsburg präsentiert. Am 11. November Teilnahme am Konzertwertungsspiel des Bezirkes Braunau in Eggelsberg. In der Leistungsstufe C wird ein 1. Rang mit Auszeichnung erreicht. Musikkamerad Mag. Franz Strasser verstirbt am 29. November 1995 im 35. Lebensjahr an seiner schweren und viele Jahre mit Geduld ertragenen Krankheit. Sein kompromissloser Einsatz trug wesentlich zur hohen musikalischen Leistung des Musikvereines Lohnsburg bei.
1996
Abschluss eines langfristigen Sponsorvertrages mit der bayerischen Instrumentenbaufirma MIRAPHONE. Am 2. März Probenarbeit mit dem holländischen Komponisten und Dirigenten Johan de Meij. Erstmals wird das traditionelle Osterkonzert an zwei Abenden – Ostersonntag und Ostermontag – aufgeführt. Vom 15. – 16. Juni amtiert die Musikkapelle Lohnsburg als offizielles Festorchester beim Landesfest der oö. Bürgergarden und Schützenkompanien in Kematen an der Krems. CD-Einspielung für den oö. Blasmusikverband: „Die Puppenkiste“ (Suite in sechs Sätzen von Johann Hausl) und „El Toro“ (spanische Fantasie von Manfred Sternberger) gehören zur Pflichtliteratur für die Konzertwertung 1997 und 1998. Wettbewerbserfolg für zwei Ensembles: Beim Landeswettbewerb im Schloss Weinberg erringen das Klassische Bläserquintett in der Höchststufe C und das Klarinettenquartett in der Leistungsstufe B „ausgezeichnete Erfolge“. Am 12. Oktober erzielt die Musikkapelle Lohnsburg beim Blasorchester Landeswettbewerb in Perg den Landessieg in der Leistungsstufe C – ein Höhepunkt in der jahrzehntelangen erfolgreichen Konzertwertungsgeschichte des Musikvereins.
1997
Mit dem Marsch „Per aspera ad astra“ (Ernst Urbach), der „Ouvertüre 2001“ (Thomas Doss) und der „Russischen Weihnachtsmusik“ (Alfred Reed) erreicht die Musikkapelle Lohnsburg am 23. November erstmals in der Leistungsstufe D (Höchststufe) mit 92,67 Punkten einen „Ausgezeichneten Erfolg“. Vorausgegangen war u. a. eine weitere CDEinspielung (Volksweise „Greensleeves“ instrumentiert von Alfred Reed), diesmal für die Dreifach-CD der Bezirksleitung Ried i. I. anlässlich des Blasmusikfestivals „Innviertel- Klangviertel“ des oö. Blasmusikverbandes. Die Vielfalt musikalischer Ausdrucksformen wird in einem von neunzehn (!) Ensembles gestalteten Konzert am 31. Oktober im Kirchenwirtssaal zu Gehör gebracht.
1998
Der Musikverein Lohnsburg beteiligt sich am überregionalen Blasmusikfestival „Innviertel-Klangviertel“ mit einer eigenen Veranstaltungsreihe: „TURMKLANG – KLANGTURM“, bei dem die Aussichtswarte auf dem Steiglberg ins musikalische Zentrum rückt – mit Fotoschau, einem Open-Air-Konzert, einer Volksmusikveranstaltung und einer stimmungsvollen, winterlichen Abschlussveranstaltung. Vom 2. – 5. Juli Konzertreise nach Ungarn zum internationalen Balatoner Musikbewerb in Veszprem, wo in der Konzertwertung das Silberne Diplom erreicht wird. Zum dritten Mal wird an einer CD-Aufnahme für die Wertungsstücke des Blasmusikverbandes mitgewirkt: Aufgezeichnet werden die „Schubert-Metamorphosen“
von Eugen Zamecnik und die „Renaissance-Suite“ von Tilman Susato.
1999
Am 19. September Serenade mit der Werkskapelle der Wacker-Chemie Burghausen in der historischen Altstadt. Erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme für zwei Klarinettenquartette und das Klassische Bläserquintett in Wippenham/Bez. Ried i. I. – Bezirksbeste werden die „Golden Clarinets“ aus Lohnsburg, die auch beim folgenden Landeswettbewerb im Jänner 2000 in Lambach sehr gut abschneiden. Wieder 1. Rang mit Auszeichnung in der Leistungsstufe D (Höchststufe) bei der
Blasorchester-Bezirkswertung am 21. November in der Arbeiterkammer Ried i. I. mit „Schubert-Metamorphosen“ (Eugen Zamecnik), „Hounds of spring“ (Alfred Reed) und dem Marsch „Il Briccone“ (Thomas Doss).
2000
Musicalliebhaber kommen beim „Singenden Broadway“ unter der musikalischen Leitung von Heide-Maria Reisegger am 22. Jänner in Lohnsburg sowie am Rosenmontag und Faschingdienstag in St. Martin/I. auf ihre Rechnung. Die Musical-Stars rekrutieren sich aus Gesangsschülern des BORG Ried i. I. und ambitionierten Sängerinnen und Sängern aus Waldzell, Schildorn und Lohnsburg. Das Musical-Orchester wird vom Musikverein Lohnsburg gestellt. Die Osterkonzerte stehen unter dem Motto „10 Jahre Kapellmeister Gottfried Reisegger“. Vom 13. – 16. April wird in der Lohnsburger Turnhalle der erste eigene Tonträger aufgenommen – Titel: „Highlights 1990 – 2000“. Mit „5 Märsche für Fortgeschrittene“von Richard Kittler, „Multimedia“ von Werner Brüggemann und „Armenische Tänze I“ von Alfred Reed wird bei der Konzertwertung am 19. November in der Arbeiterkammer Ried in der Leistungsstufe D wieder ein 1. Rang mit Auszeichnung erreicht.
2001
Mit neuem Programm kann der Erfolg des „Singenden Broadway“ vom Vorjahr am 3. und 4. März wiederholt werden. Beim Bezirksblasmusikfest in Mehrnbach am 24. Juni tritt die Musikkapelle Lohnsburg unter Stabführer Walter Mayer erstmals in der Leistungsstufe E (Höchststufe) an und erreicht auf Anhieb einen ausgezeichneten Erfolg! Auch beim Bläsertag des Bezirkes Ried i. I. am 17. November in der Arbeiterkammer bestätigt sich die Hochform der Lohnsburger: In der Leistungsstufe D (Höchststufe) kann wieder ein 1. Rang mit Auszeichnung erreicht werden (Wertungsstücke: „Greensleeves“ von Alfred Reed, „Alpina Saga“ von Thomas Doss und „Loch Ness“ von Johan de Meij)
2002 (Jubiläumsjahr)
Osterkonzerte – musikalischer Höhepunkt im Jubiläumsjahr
Das Programm im Jubiläumsjahr enthielt grandiose Werke wie die „Ungarische Rhapsodie Nr. 2“ von Franz Liszt, „Symphonie Nr. 1 zu Der Herr der Ringe“ von Johan de Meji. Weiters gelang die bekannte Ouvertüre zur Oper „Wilhem Tell“ von Gioacchino Rossini und eines der Meisterwerke von John Williams „Star Wars“ zur Aufführung. Die Gesangssolisten Heide- Maria Reisegger, Mag. Wolfgang Kaiser-Mühlecker und Robert Gattringer begeisterten mit dem Stück „The Phantom of the Musical“ das Publikum. Brigitte Reiter zeigte ihr Können als Solistin des “Klarinetten-Konzertes“ von Artie Shaw. Konzert der Lohnsburger Musikschüler Beim Konzert der Lohnsburger Musikschüler standen Anfang Mai alle jungen Talente im Rampenlicht. Bei der Vorstellung aller Sparten konnten Bläser, Streicher, Sänger und Pianisten ihr Bestes geben.
Jubiläumsfest 150 Jahre Musikverein Lohnsburg – 13.-16. Juni
Das Benefizkonzert mit dem Militärmusiken Oberösterreich und Salzburg am Kirchenplatz lockte zu Beginn der Festtage viele Besucher an. Die Biermösl Blosn und Gerhard Polt begeisterten mit Blasmusik-Kabarett vom Feinsten
die Besucher im Festzelt. Der Volksmusik-Nachmittag unter der Moderation von Philip Meikl im Festzelt wurde zu einem heiteren Senioren- und Altmusiker-Treffen. Am Abend konnten 44 Gastkapellen zum Gesamtspiel begrüßt werden. Die Rainer Musikanten sorgten am Abend im Festzelt für Bombenstimmung.
Der Festgottesdienst und der Frühschoppen wurden vom Musikverein Buchloe (Gastkapelle aus dem Allgäu) musikalisch gestaltet. Nach dem Gesamtspiel und dem Festumzug mit geschmückten Festwägen der örtlichen Vereine hat im Bierzelt der Festausklang mit musikalischer Unterhaltung durch die Marktmusikkapelle Mettmach stattgefunden.
Opern auf Bayrisch
Ein mundartlich poetisches Gaudium fand bei Weißwurst, Laugenbrezn und Weißbier statt. Es wurden Parodien auf die Opern-Originale (Carmen, Lohengrin und Freischütz) aus der Sicht des typischen Bayern zum Besten gegeben. Der Text und die Handlung wurden von drei Sprechern in Mundart vorgetragen und mit passender Musik garniert.
Lohnsburger Kulturabend
Die Abschlussveranstaltung des Jubiläumsjahres war ein gemeinsamer Abend aller Lohnsburger Kulturschaffenden unter dem Motto „Rückblicke und Ausblicke“
Jubiläumsausstellung
Während des gesamten Jubiläumsjahres fand im Heimathaus eine Ausstellung zur Geschichte des Musikvereins Lohnsburg am Kobernaußerwald statt. Organisiert und durchgeführt wurde diese von Herbert und Veronika Hohensinn und Martina Mayer.
2003
Zu Beginn des Jahres 2003 übergibt August Hohensinn nach 8-jähriger Tätigkeit die Obmannstelle an Robert Gattringer. In die Fußstapfen von Walter Mayer tritt Josef Seifried als neuer Stabführer des Musikvereines. Kassier Johann Mayer übergibt sein Amt an Peter Gelhart.
Bei den Osterkonzerten waren die Besucher nicht nur vom Solisten Georg Lettner am Fagott begeistert. Die MusikerInnen bezauberten das Publikum mit der Premiere des Werkes „Sidus“ (Eine Reise in die Unendlichkeit) des Komponisten Thomas Doss, welcher selbst Gast des Konzertes war.
Ein dreitägiger Musikerausflug führte nach Verona. Höhepunkt dieser Reise war die Aufführung der Oper „Nabucco“ von Guiseppe Verdi in der Arena von Verona.
Bei den Frühschoppenkonzerten in Schiedlberg bei Bad Hall und Schalchen bei Mattighofen sorgte der Musikverein für gute Stimmung im Festzelt.
Zum ersten Mal fanden Jungmusikererlebnistage des Jugendorchesters LOSCHIWA mit jungen Talenten aus Lohnsburg, Schildorn und Waldzell in St. Gilgen statt.
2004
Bei den alljährlich traditionellen Osterkonzerten zeigte Stefan Reichinger als Solist am Marimbaphon sein Können. Anspruchsvolle Werke wie die Ouvertüre zur Oper „Nabucco“, ein Medley von Glenn Miller und die „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel“ standen am Programm.
Auf Einladung des Musikvereins Weilbach gab der Musikverein Lohnsburg am Pfingstsonntag ein Konzert der besonderen Art. Schauplatz war die Lone Star Ranch in Weilbach. Viele Gesangs- und Instrumentalsolisten, sowie eine aufwändige Licht- und Tontechnik, machten das Event zu einem besonderen Hör- und Seherlebnis.
Ein musikalischer Ausflug führte zum internationalen Musikfest nach Buchloe im Allgäu.
Wir nahmen am Galakonzert und am Festumzug vor tausenden Zusehern teil. Bei der abendlichen Bierzeltunterhaltung sorgte der Musikverein für beste Unterhaltung.
Das zum ersten Mal stattfindende „Fest der Kuh“ des FIH wurde in der Versteigerungshalle in Ried i.I. musikalisch umrahmt.
2005
Als eine von vier Musikkapellen im Innviertel wurde der Musikverein Lohnsburg vom LH Dr. Josef Pühringer für die Teilnahme an Konzert- und Marschwertung mit der „Prof. Franz Kinzl Medaille“ ausgezeichnet.
Bei den Osterkonzerten gelangen neben den Klassikern wie dem „Kaiserwalzer“ und der „Festmusik der Stadt Wien“ von Richard Strauss auch neue Kompositionen wie Stephen Melillos Werk „David“ (Gesangssolistin Heide Maria Reisegger), „Harry Potter und er Stein der Weisen“ von John Williams zur Aufführung. Solist in diesem Jahr war Gerald Posch mit dem Konzert für Oboe und Orchester von Joseph Haydn.
Höhepunkt des Jahres war das Konzert für Chor und Blasorchester. 180 Sängerinnen und Sänger und 60 Orchestermusiker gestalteten ein Großkonzert, bei dem das Publikum in eine enorme Klangwolke im Keine-Sorgen-Saal in Ried im Innkreis gehüllt wurde.
2006
Bei den Osterkonzerten wurden Werke aus unterschiedlichen Musikepochen dargeboten.
Der „Bolero“ von Maurice Ravel, der „Rettungs-Jubel-Marsch“ von Johann Strauß, und das „Divertimento“ von Leonard Bernstein standen am Programm. Passend zum Mozartjahr begeisterte der Solist Mag. Wolfgang Kaiser-Mühlecker mit seinem Naturhorn und dem Konzert für Horn und Orchester von W. A. Mozart das Publikum.
Bereits zum zweiten Mal wurde die Pop- und Musicalnight in Weilbach veranstaltet. Viele Gesangs- und Instrumentalsolisten gestalteten einen unvergesslichen Konzertabend mit vielen bekannten Melodien.
Zum aller ersten Mal stellte sich das Jugendorchester LOSCHIWA dem Konzertwertungsspiel des OÖBV in Ried i.I.
2007
Musikalischer Höhepunkt bei den alljährlich traditionellen Osterkonzerten war die Suite aus „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Anspruchsvolle Werke wie „Marinarella“ von Julius Fučik und Filmmusikhighlights aus „The Rock“ und „King Kong“ standen am Programm.
Beim Frühschoppenkonzert in Bergheim bei Salzburg und der Abendunterhaltung im Festzelt des Musikfestes in Kohlgrube (Bezirk Vöcklabruck) sorgte der Musikverein Lohnsburg für tolle Stimmung.
Das Konzertwertungsspiel im Jahr 2007 war für den Musikverein ein geschichtlicher Meilenstein. Zum 10. Mal erreichte der Musikverein Lohnburg in der Stufe D einen Ausgezeichnet Erfolg.
Für ausgesprochen gute Stimmung sorgte die Big Band Lohnsburg beim „Ball der Blasmusik“ in der Bauernmarkthalle in Ried. Der tolle Bigbandsound begeisterte alle Tänzer auch beim Maturaball der HBLA Ried in der Keine-Sorgen-Halle.
2008
Der Musikverein Lohnsburg startet Schwungvoll ins Jahr 2008, welches ganz im Zeichen der Wettbewerbe und großen Auftritten steht und nicht um sonst ein ganz besonderes Jahr für alle Musikerinnen und Musiker ist.
Ein vielseitiges Programm wurde von den MusikerInnen bei den traditionellen Osterkonzerten zum Besten gegeben. Neben „Godspeed!“ von Stephen Melillo, „Fra Diavolo“ der Ouvertüre zur Oper von Daniel Francois Esprit Auber, der „Jägerpolka“ von Jaroslav Zeman und „Totale Finsternis“ aus dem Musical „Tanz der Vampire“ war das Solostück „Pequena Czarda“ vom Saxophonsolisten Eberhard Reiter ein besonderes Highlight.
Bei der Abendunterhaltung im Bierzelt beim Musikfest in Tarsdorf und dem Frühschoppen beim Bezirksmusikfest in Vöcklamarkt sorgte der Musikverein mit Gesang und solistischen Einlagen für ausgesprochen gute Stimmung.
Die „Wettbewerbssaison“ wurde mit der erfolgreichen Teilnahme beim Bezirks- und Landesbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ vom Ensemble „LOHNSBURG BRASS“ und den „ElBiSchi-Bass-Players“ eröffnet.
Beim Unterhaltungs-Wettbewerb in Burgkirchen im Rahmen des Viertelfestes 2008 “Innviertler 3-Klang“ holte sich der Musikverein Lohnsburg den 2. Platz.
Die Teilnahme bei der Marschwertung beim Bezirksmusikfest in Peterskirchen wurde mit 93,17 Punkten uns somit mit einem Ausgezeichneten Erfolg bestritten.
Der absolute Höhepunkt in der Vereinsgeschichte wurde erreicht, als es am 27. September hieß: „Der Musikverein Lohsburg a.K. ist Bundessieger beim Österreichischen Blasmusikwettbewerb 2008.“
Mit dem Pflichtstück „Ouvertüre Allemande“ von Thomas Doss und den beiden Selbstwahlstücken „Mont Blanc“ von Otto M. Schwarz und „Armenian Dances“ von Alfred Reed konnten sich der Musikverein gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sicherte sich mit 94,58 Punkte den Titel der Bundessieger 2008.
Den krönenden Abschluss setzte das Ensemble „LOHNSBURG BRASS“ mit einem Riesenerfolg beim Bundesbewerb „Musik in kleinen Gruppen“. Sie erreichten 90,70 Punkte und wurden in der Alterkategorie D der Bleckbläser Punktesieger.
2009
Aufgrund des großartigen Erfolges beim Blasmusikbundeswettbewerb im vergangenen Jahr kann der Musikverein auf ein bewegtes Jahr 2009 zurückblicken.
Zu Beginn des Jahres organisierte die Gemeinde einen glanzvollen Abend um die beeindruckende Leistung zu feiern. LH Dr. Josef Pühringer, Bundeskapellmeister Kons. Walter Rescheneder, Präsident des OÖ Blasmusikverbandes Kons. Josef Lemmerer, Bezirksobmann Kurt Reiter, alle örtlichen Vereine und viele Gemeindebürger kamen als Gratulanten zur Bundessiegerfeier. Bürgermeister Albert Angleitner ehrte Kapellmeister Gottfried Reisegger mit der Verleihung des Ehrenringes in Silber der Marktgemeinde Lohnsburg.
Die Osterkonzerte wurden mit der Ouvertüre zur Oper „Die Italienerin in Algier“ von Gioacchino Rossini eröffnet. Höhepunkte in diesem Jahr waren das Werk „Capriccio Italien“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und die „Sphärenklänge“ von Johann Strauß. Als Solist auf der Trompete begeisterte Andreas Reichinger mit dem Stück „Manhattan“ von Philip Sparke das Publikum.
Der Musikverein folgte der Einladung von LH Dr. Josef Pühringer, den „Tag der offenen Türe“ im Landhaus, Landestheater und Landhauspark musikalisch zu umrahmen.
Von Generaldirektor Dr. Ludwig Scharinger wurde der Musikverein eingeladen, die Hauptversammlung der Raiffeisenlandesbank OÖ im Design-Center Linz feierlich zu umrahmen.
Höhepunkt in diesem Jahr war die Reise nach Wien. Der Bundes- und Landeskapellmeister Kons. Walter Rescheneder hat den Musikverein eingeladen, das Galakonzert im Radio Kulturhaus anlässlich der Eröffnungsfeier des 30. österreichischen Bundesmusikfestes musikalisch zu gestalten.
Bei der Marschwertung des Bezirksblasmusikfests in Pramet erreichte der Musikverein in der Leistungsstufe D mit 94,64 Punkten einen ausgezeichneten Erfolg.
Bei den Bezirksblasmusikfesten in St. Johann (BR) und Weibern (GR) brachte der Musikverein mit tollen Darbietungen, das bis auf den letzten Platz gefüllte Festzelt, in unbeschreibbar tolle Stimmung.
Bei der Konzertwertung erreichten wir in der Stufe D mit 93,5 Punkten eine Auszeichnung.
2010
Beim Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ konnten großartige Erfolge verzeichnet werden. Zwei von den fünf teilnehmenden Ensembles aus Lohnsburg haben sich für den Landewettbewerb qualifiziert. Das „Percussion Trio“ und das „Klarinettenquintett“ holten sich beim Landeswettbewerb ebenfalls einen ausgezeichneten Erfolg.
Bereits zum fünften Mal erhielt der Musikverein die Ehrung der Oberösterreichischen Landesregierung für besondere Leistungen. LH Dr. Josef Pühringer und der Präsident des OÖ Blasmusikverbandes Kons. Josef Lemmerer übergaben die Urkunde an den Musikverein.
Bei den Osterkonzerten 2010 präsentierte der Musikverein das Meisterwerk des niederländischen Komponisten Johan de Meij „Der Herr der Ringe“.
„In Uniform und Tracht mit dem Bundessieger“ hieß es beim Musikfest in Polling, wo der Musikverein das Festzelt in unbeschreibbar tolle Stimmung brachte. Beim Frühschoppen des Bezirksblasmusikfestes in Neuhofen sorgte der Musikverein ebenfalls für gute Unterhaltung.
Bei der Marschwertung des Bezirksmusikfests in Neuhofen traten wir in der Höchststufe E an und erreichten mit dem extra einstudierten Showprogramm mit 91,75 Punkten einen ausgezeichneten Erfolg.
Anstelle der Konzertwertung qualifizierte sich der Musikverein zur Teilnahme beim Landeswettbewerb des OÖBV, welcher im Rahmen der intern. Musikmesse in Ried i.I.
ausgetragen wurde. In der höchsten Leistungsstufe D errechte der Musikverein mit 92,00 Punkten die beste Wertung dieser Gruppe. Am selben Wochenende spielte der Musikverein ein Galakonzert beim intern. Solistenwettbewerb „Intermusica“ in Birkfeld in der Steiermark.
In Gedenken an den vor 15 Jahren verstorbenen Musikerkollegen Franz Strasser gestalteten der Kirchenchor und der Musikverein ein gemeinsames Kirchenkonzert.
2011
In der Ballsaison begeisterte die Big Band die Besucher des Wiener Balles in der Dreiländerhalle in Passau und beim HAK Ball in Ried.
Die Osterkonzerte 2011 waren sozusagen die 20. Osterfestspiele unseres Kapellmeisters Gottfried Reisegger. Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums komponierte er die „Lohnsburger-Polka“ und stelle ein ganz besonderes Konzertprogramm mit fünf Solisten und Highlights wie „Big Apple“ zusammen.
Bei der Marschwertung des Bezirksblasmusikfests in Schildorn erreichte der Musikverein- trotz des schlechten Wetters in der Leistungsstufe D mit 91,52 Punkten einen ausgezeichneten Erfolg.
Bei den Bezirksblasmusikfesten in Pennewang (WE) und Timelkam (VB) sowie beim Trachtenfest in Roidham (GM) brachte der Musikverein mit tollen Darbietungen, das bis auf den letzten Platz gefüllte Festzelt, in unbeschreibbar tolle Stimmung.
Im November stellten wir uns einer neuen Herausforderung und traten bei der Konzertwertung in Schildorn erstmals in der höchsten Leistungsstufe E an und erreichten mit 95,25 Punkten einen „ausgezeichneten“ Erfolg.
2012
Beim Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ konnten großartige Erfolge verzeichnet werden. Drei von den vier teilnehmenden Ensembles aus Lohnsburg haben sich für den Landewettbewerb qualifiziert. Das „Percussion Trio“, der „Flötenchor“ und das „Saxophonquartett“ holten sich beim Landeswettbewerb ebenfalls einen ausgezeichneten Erfolg.
Bei unseren traditionellen Osterkonzerten machten wir einen musikalischen Ausflug nach Rumänien. Die „Rumänischen Tänzen“ von Thomas Doss waren der Höhepunkt an beiden Konzerttagen. Als Solisten für Aug und Ohr begeisterten unsere Alphörner das Publikum.
Bei der Marschwertung des Bezirksblasmusikfests in Eberschwang erreichte der Musikverein mit dem Castoldo Marsch in der Leistungsstufe D mit 94,17 Punkten die Auszeichnung.
Im Juli führte uns unsere Konzertreise in die Hauptstadt der Alpen – nach Innsbruck.
Im Innenhof der kaiserlichen Hofburg finden bereits zum 18. Mal die Innsbrucker Promenadenkonzerte statt, welche jährlich von bis zu 50.000 Personen besucht werden.
Wir wurden eingeladen, bei diesem Tiroler Kulturhighlight mitzuwirken und haben am Sonntagvormittag – leider war der Wettergott nicht ganz auf unserer Seite – beim Goldenen Dachl und im wunderschönen Ambiente der Hofburg das Publikum mit klassischer und traditioneller Blasmusik verzaubert.
Bei der Konzertwertung erreichten wir in der Stufe E mit 95,25 Punkten eine Auszeichnung.
Bei der Jungmusikerleistungsabzeichenverleihung haben fünfzehn junge Musikerinnen und Musiker ihre Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold verliehen bekommen.
2013
Diese Verleihung des Blasmusikpreises 2012 hat am Palmsonntag im Brucknerhaus in Linz stattgefunden. Alle Bezirkssieger aus ganz Oberösterreich waren eingeladen und verfolgten mit großer Spannung die Veröffentlichung der Bewertungspunkte. Wir waren aus zwei erfreulichen Gründen zu Gast im Brucknerhaus. Zum einen gestalteten wir gemeinsam mit der Bauernkapelle Eberschwang das Festkonzert der Blasmusikpreisverleihung.
Unter der Leitung von Günther und Gottfried Reisegger spielten wir mit rund 120 Musikerinnen und Musikern ein tolles Konzertprogramm. Und da wir den Bezirkssieg bereits nach Lohnsburg holen konnten, konnten wir bei der Punktevergabe mit fiebern. Mit unbeschreibbar großer Freude jubelten die Musikerinnen und Musiker als es dann endgültig hieß:
„Der Musikverein Lohnsburg a.K. ist mit 750,42 Punkten der Sieger des Blasmusikpreises 2012!“
Das Musikjahr 2013 stand im Zeichen von Guiseppe Verdi und Richard Wagner und so durften wir auch bei unsere traditionellen Osterkonzerten zwei Werke dieser Opernkomponisten zum Besten geben. Mit dem Solostück für Klarinette und Blasorchester der „Karneval von Venedig“ begeisterte Eberhard Reiter das Publikum.
Bei der Marschwertung des Bezirksblasmusikfests in Eitzing erreichte der Musikverein mit dem normalen Marschierteil und einem anspruchsvollem Showprogramm in der Höchststufe E mit 92,35 Punkten die „Auszeichnung“.
Bei der Konzertwertung erreichten wir in der Stufe E mit 95,00 Punkten eine Auszeichnung.
Die Proben für die Wertung haben sich durch den Beginn der Bauphase für unseren neuen Musikprobenraum etwas anders gestaltet, aber auch ohne eigenen Probenraum haben wir die Vorbereitung ganz gut gemeistert und umso erfreulicher ist das besonders gute Ergebnis.
2014
Mitte Jänner reiste die Big Band mit vollem Equipment zum Ball der Oberösterreicher nach Wien. Die Einladung im großen Ballsaal des Austria Centers spielen zu dürfen ist für uns eine besondere Ehre. Die Organisation des Balles lag in den Händen des Bezirkes Ried und sehr viele Innviertler sind mit dem Bus nach Wien gereist und haben zu den Klängen der Lohnsburger Big Band das Tanzbein geschwungen.
Beim Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ konnten großartige Erfolge verzeichnet werden. Drei von den vier teilnehmenden Ensembles aus Lohnsburg haben sich für den Landewettbewerb qualifiziert. Die „Happy Clarinetti“ sowie das „Percussion Trio“ haben sich tolle Ergebnisse erspielt. Das Ensemble „Lohnsburg Brass“ erreichte den Punktesieg!!
„IMMER WIEDER LOHNSBURG“ Mit diesen Worten überreichte LH Dr. Josef Pühringer Ende März den Blasmusikpreis 2013. Bereits zum zweiten Mal in Folge konnten wir mit großer Freude diesen Preis entgegennehmen.
Anlässlich des Geburtstagsfestes des Musiktheaters waren wir Lohnsburger beim ORF-Radio-Frühschoppen im wunderschönen Haus des Musiktheaters in Linz eingeladen.
Am Palmsonntag war der Musikverein Lohnsburg bei der Live-Sendung unter der Moderation von Walter Egger zu hören.
Bei unseren traditionellen Osterkonzerten begeisterte unsere Trompetensolisten Matthias Klugsberger und Andreas Reichinger mit dem Solostück „Iberian Trumpets“ das Publikum.
Das Landesmusikfest hat Ende Mai im Linzer Stadion stattgefunden. 48 Musikkapellen aus ganz Oberösterreich waren dabei und haben mit unterschiedlichen Darbietungen ein schönes Fest geboten. Die musikalischen und farbenprächtigen Eindrücke der Musikparade durften auch wir hautnah im sogenannten Großorchester miterleben.
Bei der Marschwertung des Bezirksblasmusikfests in Kirchheim erreichte der Musikverein mit dem Kitzbühler Standschützen Marsch in der Leistungsstufe D mit 91,41 Punkten die Auszeichnung.
Im August fand am Gmundnerberg das Weisenblasen des OÖBV statt. Das Lohnsburger Flügelhornduo erreichte das Abzeichen in Gold und die Lohnsburger Weisenbläser holten sich das Abzeichen in Silber.
Bei der Konzertwertung erreichten wir in der Stufe E die Tageshöchstpunktezahl von 142,33 Punkten (erstmals fand das neue Bewertungssystem Anwendung). Highlight der Konzertwertung war das Stück „Outback“ – bei dem wir Unterstützung von vier Didgeridoo-Spielern hatten.
Bei der Jungmusikerleistungsabzeichenverleihung haben fünfzehn junge Musikerinnen und Musiker ihre Leistungsabzeichen (Junior, Bronze und Silber) verliehen bekommen.
Der 28. November geht als Meilenstein in die Geschichte des Musikvereines ein.
Es ist geschafft – unser neuer Musikprobenraum ist fertig!!
Mit einer ersten gemeinsamen Probe wurde unser neuer, akustisch perfekt ausgestatteter Probenraum eingeweiht.
2015
Am 20. März fand im Landhaus Linz die Ehrung oberösterreichischer Musikkapellen durch unseren Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer statt. Im Zuge dieser Veranstaltung durfte der Musikverein Lohnsburg die bereits sechste Ehrung entgegennehmen.
Am 22. März erfolgte im Brucknerhaus Linz die vorerst letzte Verleihung des Blasmusikpreises. Bei der Vergabe dieses Preises spielten sowohl musikalische Leistungen bei Konzert- und Marschwertung, als auch alle übrigen Aktivitäten des Musikvereins eine Rolle. Wir durften uns über den erfolgreichen 2. Platz freuen und wurden mit einem Preisgeld von 2000 € belohnt.
Am 3. Mai lud der Musikverein zur feierlichen Eröffnung des neuen Probenlokals mit einem Frühschoppen und einem Gastauftritt des Jugendorchesters LoSchiWa. Es bestand die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten bei Führungen besser kennenzulernen. Verschiedene Ensembles des Musikvereins stellten in ihren Darbietungen die gute Akustik und Klangqualität unter Beweis.
Am 28. August fand sich der Musikverein Lohnsburg zur Eröffnung des neuen Einkaufszentrums WEBERZEILE vor dessen Eingang ein.
Am 22. Oktober fand das Finale des Wettbewerbes „Best of Blasmusik“ im Brucknerhaus in Linz statt. Sechs Musikkapellen durften ihr Können unter Beweis stellen. Neben den drei Siegerkapellen des Internetvotings (Bauernkapelle Pilsbach, Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden und Stadtkapelle Leonding) wurden auch drei Kapellen von der Fachjury auserwählt, um teilzunehmen (Trachtenmusik Bad Wimsbach/Neydharting, Bauernkapelle Eberschwang und Musikverein Lohnsburg). Die 10-köpfige Jury sowie die Zuhörer im Brucknerhaus durften über das Ergebnis abstimmen. Am Ende erreichte der Musikverein Lohnsburg den 4. Platz.
Am Samstag, 24.10.15 rockte das Innviertel den Salzburger Bauernherbst! Gemeinsam mit der Trachtenmusikkapelle Obertrum umrahmte der Musikverein Lohnsburg den Bauernherbst musikalisch. Anschließend ging es ins Stadion, um der SV Ried gegen Red Bull Salzburg die Daumen zu halten.
Einen großartigen Erfolg durften wir bei der Konzertwertung am 22. November im Keine-Sorgen Saal Ried feiern. Die Stücke The Lost Castle von Otto M. Schwarz und Cuban Overture von George Gershwin begeisterten nicht nur das Publikum sondern auch die Jury. Mit 156,4 Punkten erreichten wir die höchste Punktezahl der Wertung und freuten uns über eine ausgezeichnete Leistung.
2016
Am 31. Jänner diente der Musikverein Lohnsburg als Lehrorchester für das Seminar „Praktische Orchesterarbeit“ unter der Leitung von Walter Ratzek. Diese Lehrprobe war nicht nur eine Fortbildung für die angemeldeten Seminarteilnehmer – auch wir Musikerinnen und Musiker konnten uns sehr viele neue Eindrücke mitnehmen. Die Begegnung mit Walter Ratzek sollte aber im Jahr 2016 nicht die einzige bleiben.
Am 27. und 28. März luden wir zu den alljährlichen Osterkonzerten und durften uns an beiden Abenden über einen vollgefüllten Saal freuen.
2016 besuchte der Musikverein Lohnsburg insgesamt 8 Musikfeste, unter anderem auch das Bundesmusikfest in Wien, dabei gab der Musikverein Lohnsburg am Stephansplatz vor traumhafter Kulisse und weit über 1000 Zuhörerinnen und Zuhörern ein Standkonzert.
Am 26. Juni absolvierten wir beim Bezirksmusikfest in Tumeltsham die Marschwertung in der Stufe D und erreichten dabei unter der Leitung von Stabführer Seifried Sepp einen  sehr guten Erfolg mit 89,64 Punkten.
Der 22. Oktober 2016 gilt für uns Musikerinnen und Musiker als einer der großen Höhepunkte in der Vereinsgeschichte. Erstmals fand im Brucknerhaus Linz ein landesweiter Konzertwettbewerb in der Stufe E statt, bei dem wir aufgrund unserer Ergebnisse bei den Konzertwertungen in den Vorjahren teilnehmen durften. Unter der hochkarätigen Jury, zu der auch Walter Ratzek gehörte, gelang es dem Musikverein Lohnsburg mit 95 Punkten die Landeswertung für sich zu entscheiden. Da Oberösterreich als das Blasmusikbundesland schlechthin gilt und die weiteren teilnehmenden Musikkapellen symphonische Blasmusik der Extraklasse boten, durfte sich der Musikverein Lohnsburg besonders über dieses tolle Ergebnis freuen – die intensive Probenphase im Vorfeld hat sich also absolut gelohnt!
2017
Anlässlich des Jubiläumsjahres durfte am 9. Februar der MV Lohnsburg die Bezirksfachtagung des Blasmusikverbandes Ried im Innkreis ausrichten. Unter den Gästen konnten wir viele Funktionäre der Musikvereine des Bezirkes Ried begrüßen. Durch den Abend führte Bezirksobmann Karl Schwandter und als Gastreferenten konnten wir Bundeskapellmeister Walter Reschender begrüßen.
Stolz wurde beim Gemeindeabend im Februar die neue CD mit dem Titel „WIR“ präsentiert.
Am 16. und 17. April luden wir zu den alljährlichen Osterkonzerten und durften uns an beiden Abenden über einen vollgefüllten Saal freuen.
2017 besuchte der Musikverein Lohnsburg insgesamt 4 Musikfeste, das erste darunter am 12. Mai in Pöndorf.

BEZIRKSBLASMUSIKHAUPTSTADT LOHNSBURG AM KOBERNAUßERWALD

Am Donnerstag, den 22.6., erfolgte der Bieranstich durch Bürgermeister Ing. Max Mayer, Obmann Robert Gattringer und Wolfgang Schmidbauer.
Von 23. bis 25.Juni war Lohnsburg also die Blasmusikhauptstadt. 94 Kapellen wurden an dem Wochenende begrüßt.
Am Freitag fanden sich neben den 26 Musikkapellen auch zahlreiche Firmen- und Vereinsabordnungen im Festzelt ein. Der erste Festakt und feierliche Einzug ins Zelt konnten bei herrlichem Wetter durchgeführt werden. Die musikalische Umrahmung übernahm die Blaskapelle Ceska.
Am 24. Juni absolvierten wir auf heimischen Boden die Marschwertung in der Stufe E unter der Leitung von Stabführer Seifried Sepp. Mit insgesamt 12 intensiven Marschproben erarbeitete unser Stabführer mit uns das anspruchsvolle Showprogramm, mit dem wir schließlich einen ausgezeichneten Erfolg mit 92,10 Punkten erreichen konnten. Danke an Sepp für seine Arbeit!
Auch am Samstag fand der Festakt und Umzug bei sommerlichem Wetter statt. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit unseres „Gastgartens unter freiem Himmel“, das Zelt war mit 40 Kapellen gut gefüllt. Für ausgelassene Stimmung sorgte die Holfreiböhmische und anschließend Bro 7.
Der Sonntag begann mit einer feierlichen Messe in der Pfarrkirche Lohnsburg. Die Marschwertung konnte noch zur Gänze durchgeführt werden, Festakt und Umzug mussten wegen Regen abgesagt werden. So füllte sich das Festzelt umso früher die zahlreichen Arbeiter und Arbeiterinnen gaben ein letztes Mal an diesem Wochenende alles, um die Besucher mit Speis und Trank gut zu versorgen. Unsere Partnerkapelle aus der Steiermark – die Musikkapelle Groß St. Florian – und die Marktmusikkapelle Mettmach sorgten für einen tollen musikalischen Ausklang des Festwochenendes.
2017 durfte der Musikverein im Linzer Landhaus den Prof. Rudolf Zeman Preis durch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer entgegennehmen.
Die Konzertwertung fand am 18. und 19. November im Keine Sorgen Saal in Ried statt und wurde vom Musikverein Lohnsburg organisiert. Am Samstag stellten wir uns der Wertung durch die Jury und erreichten mit 154,7 Punkten eine ausgezeichnete Leistung.
Als letzte Veranstaltung des Blasmusikjahres lud der Musikverein Lohnsburg zu einem Benefizkonzert in der Turnhalle. Unter dem Titel Christmas Jazz stimmte die Big Band Lohnsburg schwungvoll auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

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